IN KÜRZE

von Redaktion

Bei einem Brand in einer Tiefgarage in Hadern ist am Freitag der Hausmeister leicht verletzt worden. Laut Feuerwehr bemerkten die Anwohner gegen 15 Uhr schwarzen Rauch aus der Tiefgarage an der Heiglhofstraße und wählten den Notruf. Das Feuer war in einer Werkstatt ausgebrochen. Der Hausmeister kam in eine Klinik, der Schaden am Gebäude liegt wohl bei 50 000 Euro. Durch die starke Hitzeentwicklung hingen einige Stromleitungen von der Decke. Mitarbeiter der Stadtwerke München schalteten im ganzen Gebäudekomplex den Strom ab. lmb

Der Mann, der vergangene Woche in der Isar gestorben war (wir berichteten), ist identifiziert: Es handelt sich um einen 78-jährigen Münchner. Sein Stiefsohn hatte ihn als vermisst gemeldet. Zudem meldeten sich Personen bei der Polizei, die ihn auf dem Bild erkannten, das das Präsidium am Freitag veröffentlicht hatte.  weg

Das Bürgerbüro im Hauptgebäude des Kreisverwaltungsreferats an der Ruppertstraße ist künftig nicht mehr im Erdgeschoss, sondern im ersten Stock untergebracht. Wegen des Umzugs hat das Bürgerbüro am heutigen Montag keinen Besucherverkehr. Für diesen Tag wurden aber ohnehin keine Termine vergeben. Beim Umbau werden die Kundenbereiche des Bürgerbüros neu gestaltet. Die Servicebereiche im Gebäude erhalten neue Infoscreens und ein mehrsprachiges digitales Besucherleitsystem mit klarer Wegeführung und neuen Serviceschaltern.  lmb

Das Sportprogramm „Fit im Park“ der Stadt München wird bis Samstag, 24. Oktober, verlängert. Dagegen wird das Freizeitsport-Hallenprogramm, das es sonst im Herbst und Winter gibt, aufgrund von Corona heuer nicht stattfinden können. Denn aufgrund der Hygienekonzepte für Sporthallen wären nur geringe Teilnehmerzahlen zulässig. Es wird an einem alternativen Outdoor-Programm für diese Zeit gearbeitet, teilt die Stadt mit. Weitere Informationen unter www.sport-muenchen.de sowie über das Sportservice-Telefon unter 089/23 396 777.  lmb

Ein Streit hat am Samstag einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Laut Präsidium wählte eine 32-jährige Münchnerin den Notruf und gab an, in einer Bar nahe dem Sendlinger Tor beleidigt worden zu sein. Angeblich war ihre asiatische Herkunft der Grund. Aufgrund der unübersichtlichen Situation waren zehn Polizeistreifen im Einsatz, es wurden mehrere Platzverweise ausgesprochen. Sowohl die Frau als auch ein 29-Jähriger zeigten sich bei der Befragung aggressiv und beleidigten die Beamten, die Frau schlug sogar eine Polizistin. Beide bekamen daraufhin eine Anzeige. lmb

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