Ein 53-jähriger Münchner und seine Tochter haben am ersten Weihnachtsfeiertag ein Geschenk im Englischen Garten ausprobiert – und dabei einen besonderen Fund gemacht. Laut Polizei entdeckte die Tochter mit ihrem neu geschenkten Metalldetektor am Ufer des Oberstjägermeisterbaches einen metallischen Gegenstand. Dieser entpuppte sich als Stabbrandbombe! Die Polizei sperrte den Bereich ab und informierte den Sonderdienst. Die Spezialisten übernahmen die Bombe und entsorgten diese fachgerecht. Verletzt wurde niemand. lmb
Aufgrund des aktuellen Lockdowns muss die Filiale am Marienplatz zwar geschlossen bleiben – auf Weihnachtsgeschenke von Sport Schuster mussten viele Münchner danke Onlinebestellungen dennoch nicht verzichten. Um die überlasteten Paketzusteller zu entlasten, packte Chef Flori Schuster (Foto links), der die Geschäfte bereits in dritter Generation führt, selbst mit an. Zusammen mit seinem Sohn Benedikt fuhr er noch am Morgen des Heiligabend die letzten Bestellungen persönlich aus. lmb/Foto: Schuster
Nach der Absage des Christkindlmarkts konnten Weihnachtseinkäufe in diesem Corona-Jahr auch im Internet getätigt werden. Unter www.christkindlmarkt-muenchen.de haben mehr als 100 Marktkaufleute ihre Waren zum Online-Shopping angeboten: von Lebkuchen und Stollen, über Windlichter und Zinnfiguren, Krippenfiguren und Weihnachtsgeschenken, bis zu Glühwein und gebrannten Mandeln. Clemens Baumgärtner, Referent für Arbeit und Wirtschaft und Chef des Münchner Christkindlmarkts, zieht eine positive Bilanz des virtuellen Marktes: „Natürlich ist der reale Christkindlmarkt durch nichts zu ersetzen. Dennoch freue ich mich, dass im Corona-Jahr das Original unter den Münchner Weihnachtsmärkten im neuen digitalen Gewand so erfolgreich gestartet ist. Damit haben wir Marktkaufleuten die dringend benötigte Unterstützung geboten und Christkindlmarkt-Fans mussten auf Waren ihrer Lieblingsstandl nicht verzichten.“ mk