IN KÜRZE

Kongress soll IAA ergänzen Maxvorstadt: Baum fällt fast in Leitung

von Redaktion

Im vergangenen Frühjahr hat München den Zuschlag für die Internationale Automobilausstellung (IAA) 2021 und 2023 erhalten – und bald schon entbrannte ein Streit darüber, ob und wie man auch alternative Verkehrsformen in München präsentieren sollte. Jetzt teilt die Stadt mit: Zeitgleich zur im September stattfindenden „IAA Mobility 2021“ wird sie einen mit der Messe eng verzahnten Kongress zu innovativer und nachhaltiger Mobilität ausrichten. Im Fokus stünden „Mobilitätsformen, die den Klimaschutz, die Luftreinhaltung und die Flächeneffizienz im öffentlichen Raum fördern – wie der öffentliche Nahverkehr, alle Formen der Shared Mobility, das Radfahren und Zufußgehen“. Der Münchner Mobilitätskongress soll unter Federführung des neuen Mobilitätsreferates vom 7. bis 12. September stattfinden. Er werde die Veranstaltungen der „IAA Mobility“ um weitere Konzepte nachhaltiger urbaner Mobilität ergänzen, heißt es. Hierzu arbeite die Stadt mit den Veranstaltern der IAA, der Messe München und dem Verband der Automobilindustrie zusammen. Ziel sei, den Dialog zu fördern. Der Kongress startet mit einer zweitägigen Auftaktveranstaltung. Diese wird voraussichtlich in der Alten Kongresshalle auf der Schwanthalerhöhe und im benachbarten Verkehrszentrum des Deutschen Museums stattfinden. An den anderen Tagen wird in einer Ausstellung gezeigt, wie innovative Lösungen in München bereits umgesetzt werden und welche Zukunftskonzepte die Landeshauptstadt anvisiert. Außerdem sind Exkursionen zu besonderen Projekten der Automesse geplant, also zu den Plätzen in der Münchner Innenstadt, an denen die IAA innovative Mobilitätsformen öffentlich vorstellt. Der Kongress soll auch als Testlabor für neue Projekte dienen, die präsentiert und nach Möglichkeit im Stadtraum temporär umgesetzt werden. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD): „Die IAA wird, im Gegensatz zu früher, völlig neu aufgestellt. Mir ist wichtig, dass wir die einzelnen Mobilitätsformen nicht gegeneinander ausspielen, sondern sie im Gegenteil zusammen denken.“  lö

Das ging gerade noch einmal gut: An der Ecke Amalienstraße und Oskar-von-Miller-Ring drohte in der Nacht zum Donnerstag ein Baum in eine Baustellenstromleitung zu fallen. Zum Glück fuhr gegen 1.20 Uhr gerade eine Polizeistreife vorbei und sah, dass der Baum bereits an der Leitung lehnte. Die Beamten informierten die Feuerwehr. Diese entfernte den Baum, bevor größerer Schaden entstehen konnte.  laf

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