Als Vorsorgemaßnahme gibt die Stadt an alle pädagogischen Fachkräfte in städtischen Kitas und Schulen FFP2-Masken oder medizinische Masken aus. Dies gilt in Anlehnung an die Corona-Arbeitsschutzverordnung für jeden Arbeitstag bis zum 15. März 2021.
Das Arabellahaus, das seit über 50 Jahren die Silhouette Münchens prägt, wird nun doch ein paar Jahre länger stehen bleiben. Ursprünglich sollte der 72 Meter hohe und 154 Meter breite Klotz in Bogenhausen 2026 abgerissen werden. Nun will der Eigentümer, die Bayerische Hausbau, das Wohn- und Geschäftshaus bis 2030 weiternutzen. Ein aktuelles Gutachten habe ergeben, dass das Material, mit dem 2014 die Balkonbrüstungen saniert wurden, doch länger hält als bislang angenommen. Damit könne das Arabellahaus weiter betrieben werden, ohne dass es zu Einschränkungen der Wohn- und Lebensqualität für Bewohner und Nutzer komme, erklärt Hausbau-Geschäftsführer Christian Balletshofer. Die Hausbau verspricht, bis 2030 weiterhin regelmäßig Wartungen, Instandsetzungen und Reparaturen durchzuführen. So überprüfen beispielsweise Fassadenkletterer zweimal jährlich die typische Netzfassade. Trotzdem wird dann wohl Schluss sein mit dem Gebäude, das Unternehmer Josef Schörghuber 1969 als Wahrzeichen des Arabellaparks errichten ließ. Die Statik des 60 Jahre alten Baus erlaubt keine Sanierung nach heutigem Standard. Der Neubau wird voraussichtlich fünf Jahre dauern. ick