IN KÜRZE

Mobile Impfteams erfolgreich Appell zu mehr Rücksicht im Verkehr Anwohner ertappt Dieb

von Redaktion

Die mobilen Impfteams des Impfzentrums Riem hatten in der vergangenen Woche trotz der Urlaubszeit viel zu tun. „Obwohl die Stadt deutlich leerer ist, haben die mobilen Teams in der vergangenen Woche rund 3400 Personen geimpft“, sagt Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek (SPD). Sie betont die Wichtigkeit einer Impfung. „Die vierte Welle hat bereits begonnen. Helfen Sie mit, dass sie nicht so schlimm wird wie die Welle im vergangenen Herbst.“

Auf dem Marienplatz haben sich rund 1400 Personen impfen lassen, ins Kreisverwaltungsreferat kamen rund 490 Impflinge, ins Sozialreferat 330. Am letzten Tollwood-Wochenende ließen sich etwa 280 Personen impfen, ebenso viele kamen auf den Nockherberg. Das Filmcasino am Odeonsplatz zählte beim „Late Night Impfen“ circa 190 Impfwillige. Das Impf-Shopping im PEP nahmen etwa 220 Personen an. In dieser Woche sind die mobilen Impfteams wieder am PEP, am KVR und an den Pasing Arcaden im Einsatz. ska

Sie klingeln Sturm, fahren auf Fußwegen, werfen mit Kraftausdrücken um sich: Uwe Trautmann beobachtet eine zunehmende Verrohung der Sitten unter Radlern. Der Lokalpolitiker sitzt für die CSU um Bezirksausschuss (BA) Schwanthalerhöhe. „Seit das Wetter schöner ist, fällt auf, dass die oft geäußerte Kritik von Radfahrern gegenüber Autofahrern, diese würden rücksichtslos fahren, von Fußgängern an die Radler zurückgegeben werden kann.“ Hintergrund der Kritik war die Beschwerde einer Bürgerin, der Schneckenplatz vor dem Verkehrsmuseum werde zunehmend als Rennstrecke genutzt. Sie fühle sich dort als Fußgängerin nicht mehr sicher. Uwe Trautmann kennt das gleiche Problem im Bavariapark, an Bushaltestellen und anderen Orten. Auch der Polizei ist das Problem bekannt. Verhindern könnten sie das Rambo-Verhalten der Radler oft nicht: „Diese Aufgabe können nur uniformierte Beamte übernehmen“, erklärte Rudolf Stadler von der zuständigen Polizeiinspektion. „Doch sobald ein Uniformierter am Platz steht, gibt es keine Verstöße und Beschimpfungen mehr.“ Dennoch wolle man verstärkt ein Auge auf das Problem werfen. Die Stadtteilpolitiker sehen dabei alle Bewohner der Schwanthalerhöhe in der Pflicht. „Wir bitten alle Beteiligten um verstärkte gegenseitige Rücksichtnahme im Stadtverkehr“, sagt BA-Chefin Sibylle Stöhr (Grüne). sup

Er sah aus dem Fenster – und wurde Zeuge eines kriminellen Aktes: Ein 35-Jähriger Münchner hat am Montag gegen 3.50 Uhr die Polizei alarmiert, weil er sah, wie ein Mann einen an der Westendstraße geparkten Peugeot aufbrach und daraus zwei Werkzeugkästen im Wert von 2000 Euro stahl. Die Polizei stellte den Dieb, einen wohnsitzlosen 66-Jährigen. Der Ermittlungsrichter erließ Haftbefehl.  laf

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