Nach den jüngsten Ausschreitungen bei sogenannten Corona-Spaziergängen hat die Stadt eine neue Allgemeinverfügung für den 10. und 12. Januar erlassen. Wie das Presseamt am Freitag mitteilte, untersagt sie „im gesamten Stadtgebiet alle stationären oder sich fortbewegenden Demos im Zusammenhang mit sogenannten Corona-Spaziergängen“. sc
An einen rechtsextremistischen Terroranschlag vom 7. Januar 1984 erinnert die Landeshauptstadt in einer Veröffentlichung vom Freitag. Bei dem Brandanschlag der rechtsterroristischen „Gruppe Ludwig“ auf die Diskothek „Liverpool“ an der Schillerstraße wurden neun Menschen verletzt. Die damals 20-jährige Barangestellte Corinna Tartarotti starb drei Monate später an den Folgen. Der Anschlag, so die Stadt, reihe sich ein in eine Folge rechtsterroristischer Taten vom Oktoberfestattentat 1980 über die Morde des selbsternannten „Nationalsozialistischen Untergrunds“ 2001 und 2005 bis zum OEZ-Attentat 2016. sc