IN KÜRZE

Moosach: Autofahrer erfasst Zehnjährige Zu schnell unterwegs mit dem E-Bike Salzburg als Vorbild für München?

von Redaktion

Schon wieder ist in München ein Kind angefahren worden. Wie berichtet, wurde am Montag eine siebenjährige Radfahrerin schwer verletzt. Am Dienstagnachmittag erfasste nun ein 65-Jähriger mit seinem Kleintransporter an der Bushaltestelle St.-Martins-Platz (Moosach) eine Zehnjährige. Das Mädchen wollte hinter einem haltenden Bus die Pelkovenstraße überqueren. Zum Glück wurde sie sich nur leicht verletzt und konnte nach kurzer Behandlung das Krankenhaus wieder verlassen. Gegen den 65-Jährigen wurde ein Strafverfahren eröffnet.  pp

Schneller, als die Polizei erlaubt, war ein 33-jähriger Münchner am Dienstag in Lochhausen unterwegs. Aber nicht etwa mit seinem Auto, sondern auf seinem Fahrrad. Bei einer Kontrolle an der Goteboldstraße stellten zivile Polizisten fest: Der Mann hatte sein E-Bike so verändert, dass es mit Unterstützung des Motors etwa Tempo 40 erreichte. Dadurch änderte sich die Fahrzeugart – für die der Münchner keine Fahrerlaubnis und Zulassung hatte. Zudem stand er unter dem Einfluss von Marihuana.  pp

CSU und Freie Wähler sprechen sich dafür aus, dass der Mobilitätsausschuss des Stadtrats eine „politische Bildungsfahrt“ nach Salzburg unternimmt. Einen entsprechenden Antrag hat die Fraktion am Mittwoch gestellt. Salzburg habe einen sogenannten Masterplan Gehen mit 37 Einzelmaßnahmen in sieben Handlungsfeldern entwickelt. Dieser sei vorbildhaft, schreibt die CSU in einer Mitteilung. Durch eine Begutachtung des Masterplans vor Ort durch den Mobilitätsausschuss könnten gegebenenfalls Ideen und Lösungen auch für München gewonnen werden.  kv

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