Hier finden Bedürftige Hilfe

von Redaktion

Die Sozialbürgerhäuser in München bieten Hilfe und Beratung bei sozialen Schwierigkeiten an: Unterstützung zum Lebensunterhalt und Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder Hilfen zur Gesundheit und Pflege. Dort hat jeder Münchner, der unter der Armutsschwelle lebt, die Möglichkeit, einen München-Pass zu beantragen. Der ermöglicht eine Vielzahl von Vergünstigungen, etwa in Museen, Bädern, Kinos oder im Tierpark. Überdies gibt es den sozialen Mittagstisch, einen Stromkostenzuschuss und den Wärmefonds der Stadt. „Zudem erhalten die sozialen Träger jetzt zusätzlich 20 Millionen Euro, um Tarifsteigerungen ihrer Beschäftigten zahlen zu können“, sagt SPD-Chefin Anne Hübner. Mit den Angeboten der Stadt, aber auch mit dem Zuschuss von 100 Euro für Schulmaterial wolle man der Armut entgegenwirken, sagt Grünen-Vize Clara Nitsche. „Wichtig ist auch die aufsuchende Sozialarbeit, um Menschen auch wirklich Zugang zu den Leistungen zu verschaffen.“ Beispiel dafür sei „Save“, bei dem Mitarbeiter der Alten- und Servicezentren gezielt ältere Menschen in den Stadtvierteln ansprechen.  ska

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