Die Stadt wird deutlich mehr Geld für Münchens Senioren ausgeben. Das hat der Sozialausschuss beschlossen. Wie berichtet, war geplant, das vor allem in den Alten- und Service-Zentren (ASZ) bewährte Angebot des „Sozialen Mittagstisches“ künftig auch Gästen in anderen Einrichtungen der offenen Altenhilfe zu ermöglichen – insbesondere in Seniorentreffs und Standorten von „Wohnen im Viertel“.
Der Sozialausschuss hat daher jetzt die Finanzierung des Sozialen Mittagstisches in weiteren sieben Projekten der offenen Altenhilfe, an 13 Standorten von „Wohnen im Viertel“ sowie dem Suchthilfe-Treffpunkt „Club 29“ beschlossen. Damit können im Lauf des Jahres 2023 in diesen Einrichtungen die personellen und räumlichen Voraussetzungen geschaffen werden, um den Sozialen Mittagstisch anzubieten.
Für Personen mit einem Einkommen bis 1540 Euro (Armutsgrenze) ist der Mittagstisch kostenfrei, für Selbstzahlende ist das Angebot kostenreduziert. ska