Freier Blick auf Chinesischen Turm

von Redaktion

Nach langer Renovierung: Gerüst am Wahrzeichen abgebaut

Der Blick auf den Chinesischen Turm ist ab sofort wieder frei. Nach monatelanger Renovierung wurde nun das fast 20 Meter hohe Gerüst abgebaut. Anfang Oktober hatten Arbeiter den China-Turm rundum eingerüstet. Das war notwendig, weil die Dachschindeln ganz schön in die Jahre gekommen waren, wie die Bayerische Schlösserverwaltung mitgeteilt hatte. Nun wurden sie erneuert, nach knapp 30 Jahren.

Die neuen Schindeln sollten wie bisher aus Zedernholz sein, weil sich dieses Material am besten für die Dachschrägen des 25 Meter hohen Turms eignet. Die Dächer der obersten vier Stockwerke erstrahlen nun wieder in neuem Glanz – und schimmern fast golden.

Aber die Arbeiter haben nicht nur auf den Dächern gewerkelt. Sie haben auch die vielen Goldglocken an dem Bauwerk verschönert. Außerdem sind Grabungen für Wasserleitungen im Biergartenbereich vorgesehen. Diese sollen aber erst in diesem Jahr abgeschlossen werden. Alle Arbeiten sollen 1,2 Millionen Euro kosten. Wegen der Maßnahmen war im Advent der Christkindlmarkt am Turm ausgefallen – zum dritten Mal in Folge nach Corona. Dafür gibt es nun eine Biergarten-Saison am aufgehübschten China-Turm.  rmi

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