IN KÜRZE

Landesgartenschau: Eher nicht in München Trunkenheitsfahrt endet mit Verletzung Jede Menge Rauch nach Saunabrand

von Redaktion

Dämpfer für die Hoffnung, dass München als Ersatzgastgeber für die Landesgartenschau 2026 einspringen könnte. Die Stadt Schweinfurt hatte ihren Rückzug erklärt, daraufhin hatte die Stadtratsfraktion von CSU und Freien Wählern im Oktober beantragt, dass München sich um die Ausrichtung bewerben solle. Das bayerische Umweltministerium, das den Zuschlag für die Landesgartenschau vergibt, stellt jetzt klar, dass auf eine Neuausschreibung derzeit noch verzichtet wird. Auch Initiativbewerbungen würden nicht angenommen. Der Grund: Zunächst sollen als Ersatzkandidaten die Kommunen infrage kommen, die bereits eine geeignete Bewerbung für die Ausrichtung einer Gartenschau in den Jahren 2028-2032 abgegeben haben und nicht zum Zug gekommen sind. Denn die Zeit drängt. Eigentlich werden Landesgartenschauen mit einem Vorlauf von sechs oder mehr Jahren vergeben. Die Bewerberstädte hätten nun immerhin ein fertiges Konzept in der Schublade und so einen gewissen Vorsprung. Zudem gebiete es die Fairness, denjenigen Städten, die teils nur knapp gescheitert sind, jetzt den Vorzug zu geben. Falls keiner der Kandidaten für die Ausrichtung bereitstünde, müsste man doch noch über eine Neuausschreibung nachdenken. mk

Dass er sich am Mittwoch stark alkoholisiert hinter das Steuer seines Audi gesetzt hat, rächte sich für einen 33-jährigen Polen bitter. Seine Suff-Fahrt durch Feldmoching endete gegen 22.45 Uhr auf der Lerchenauer Straße: Dort verlor der Mann in einer Linkskurve die Kontrolle über den A6. Der Wagen krachte gegen zwei Bäume, einen Lichtmast und blieb kopfüber liegen. Der Pole erlitt dabei einen Rippen-Serien-Bruch, durch den ein Lungenflügel kollabierte. Sein Beifahrer (38) brach sich ebenfalls eine Rippe und verletzte sich am Auge.  nah

Zu viel der Hitze: Einen großen Einsatz gab es für die Feuerwehr bei einem Saunabrand in Neuperlach. Dort löste am Mittwochnachmittag die Brandmeldeanlage in einem Gebäude am Rudolf-Vogel-Bogen aus. Als die automatisch alarmierten Rettungskräfte vor Ort eintrafen, zeigte sich: Von außen war wegen der dicht verschlossenen Saunatür nichts zu sehen, drinnen war bereits das Feuer ausgebrochen. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden, schwieriger was es für die Feuerwehr, den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen. Personen kamen bei dem Brand nicht zu Schaden.

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