IN KÜRZE

Heizkosten-Zuschuss erst für 200 Haushalte Aufzug: Rettung für Eingeschlossene OEZ-Attentat: Raum für Angehörige LMU: Roboter operiert Kinder Mann fährt mit Auto in eine Bankfiliale

von Redaktion

Gerade mal 200 Münchner haben Hilfen aus dem sogenannten Wärmefonds der Stadt bezogen. Das teilt das Sozialreferat auf Anfrage unserer Zeitung mit. Die Verwaltung rechnet damit, dass in etwa 10 000 bis 20 000 Haushalte für die Fonds-Leistungen in Betracht kommen. Die Heiz-Hilfe ist von den Stadtwerken München eingerichtet worden. Insgesamt sind 20 Millionen Euro in dem Topf. Damit werden Menschen unterstützt, die am stärksten von den steigenden Energiepreisen betroffen sind. Die Entscheidung über die Vergabe sowie die Auszahlungen übernehmen das Sozialreferat und die Münchner Wohlfahrtsverbände, wo die Mittel dementsprechend auch beantragt werden können. Anspruch haben Münchner, die sich mit ihrem Nettoeinkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle befinden.  ska

Acht Personen sind am Donnerstag in einem Glasaufzug stecken geblieben und mussten von der Feuerwehr befreit werden. Gegen 19.30 Uhr versagte der Aufzug in einem Gebäude an der Mies-van-der-Rohe-Straße seine Dienste und die Mitfahrer mussten über eine Stunde dort ausharren. Mit einem Hebekissen schafften es die Einsatzkräfte schließlich, die Türen zu öffnen und die Personen zu befreien.  mm

Die Initiative „München erinnern!“ eröffnet am Sonntag, 22. Januar, um 14 Uhr im Rathaus den Laden 13. Die Angehörigen der Opfer des Attentats am Olympia-Einkaufszentrum vom 22. Juli 2016 und ihre Unterstützer können diesen Raum nutzen und gestalten. Die Stadt stellt das Ladenlokal bis Ende August 2023 zur Verfügung. Da die Angehörigen in Zukunft einen Raum in Moosach für das Gedenken nutzen möchten, versucht die Stadt, einen solchen Ort für den Zeitraum ab 1. September zu finden.  mm

Das LMU Klinikum eröffnet das erste kinderchirurgische Zentrum für roboterassistierte Chirurgie. Dabei kommt ein bestimmter OP-Roboter zum Einsatz, der extrakleine Instrumente nutzt. Damit können die Ärzte des Haunerschen Kinderspitals minimalinvasive Operationen im Bauch- und Brustraum schon bei Kindern ab etwa zwölf Monaten durchführen.  mm

Das Ein- oder Ausparken hat einem Mann am Freitagvormittag ein paar Probleme bereitet: Um 11.15 Uhr ist er, nach aktuellem Stand wohl versehentlich, mit seinem Auto in den Vorraum einer Hypo-Vereinsbank am Herkomerplatz in Bogenhausen gefahren. Die Glasfassade zersplitterte. Das Auto war nach Aussage eines Polizeisprechers leicht beschädigt. Verletzte gab es keine. Laut Zeugen vor Ort musste die Filiale geschlossen werden.  mm

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