München – Eisige Temperaturen! Die Februar-Kälte hat uns fest im Griff. Dennoch schwingen sich viele Münchner in den Sattel. Täglich ist auch im Winter jede Menge los auf den Radlwegen. Das hat die Initiative „Radentscheid München“ festgestellt, die sich für sichere Radwege einsetzt. Am frühen Freitagmorgen verteilten Radentscheid-Mitglieder deshalb kleine Geschenk-Tütchen – ein Dank an die hartgesottenen Winterradler!
Butterbrezn, Müsliriegel und Mandarinen gab’s an verschiedenen Stationen in der Stadt – wie am Baldeplatz oder im Olympiapark. Dabei informierte das Bündnis auch über den Stand des Volksbegehrens für ein bayerisches Radgesetz: Über 100 000 Menschen haben im vergangenen Jahr im Freistaat für die Zulassung des Volksbegehrens unterschrieben. Außerdem fordern die Rad-Aktivisten die schnellere Umsetzung der Münchner Radentscheid-Maßnahmen und einen besseren Winterdienst auf Radwegen.
Innerhalb von 15 Minuten hatten die Aktivisten am Freitag in der Früh ihre Tüterl verschenkt. Unsere Reporterin war vor Ort und sprach mit drei Winterradlern. Warum – und vor allem wie – trotzen sie der Kälte?