IN KÜRZE

Zamdorf: Sohn bedroht Mutter Betrüger machen 100 000 Euro Beute Hasenbergl: Geld aus Apotheke geklaut Die Marktweiber tanzen wieder Olympiapark wieder ein Besuchermagnet

von Redaktion

Er wolle sie töten: Damit soll am Donnerstagmittag ein 16-Jähriger seine Mutter (40) bedroht haben. Er schlug sie gegen den Kopf. Beide sind ukrainische Staatsangehörige und derzeit in einer Unterkunft in der Klausenburger Straße untergebracht. Zudem sagte der Jugendliche, dass er eine Waffe besitze. Die 40-Jährige rettete sich zum Sicherheitsdienst und der Jugendliche konnte kurz darauf von der Polizei gestellt werden. Eine Waffe fanden die Beamten nicht.

Die Masche ist mal wieder aufgegangen: Unbekannte haben am Donnerstagabend bei einer über 90-Jährigen angerufen. Ihre Tochter habe einen Unfall verursacht und sitze nun in Haft. Nur gegen eine Kaution würde sie wieder freikommen, schildert die Polizei das Geschehen. Die Münchnerin kratzte alles Ersparte und allen Schmuck zusammen und übergab das Vermögen im Wert von knapp 100 000 Euro an der Haustür an eine junge Frau (etwa 30 Jahre alt, 1,70 Meter groß, schwarze glatte Haare mit Bob-Schnitt). Erst später nahm die Seniorin Kontakt zu ihrer Tochter auf und stellte den Betrug fest. Doch von den Verbrechern gab es dann schon keine Spur mehr. Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche und hofft auf Zeugen, die im Bereich Ungererstraße etwas beobachtet haben (Tel.: 089/29 100).  pp

Unbekannte sind in der Nacht auf Donnerstag über ein Fenster in eine Apotheke am Hasenbergl eingestiegen. Mit knapp 500 Euro machten sie sich aus dem Staub, Medikamente ließen sie aber unangetastet. Die Polizei sucht nun Zeugen. Hinweise an Tel.: 089/29 100.  pp

Den Höhepunkt der narrischen Zeit markiert in München traditionell der „Tanz der Marktweiber“ am Faschingsdienstag – dieses Mal der 21. Februar. Um 9.30 Uhr beginnt das Faschingstreiben auf dem Viktualienmarkt. Der Tanz beginnt um 11 Uhr, danach wird bis 19 Uhr gefeiert. Die Besucher werden gebeten, keine Flaschen und Gläser mitzubringen.  and

Die Besucher strömten im abgelaufenen Jahr 2022 wieder in den Olympiapark. Im Jahr des 50-jährigen Bestehens besuchten mehr als 4,4 Millionen Menschen das Gelände – womit sogar das Niveau aus der Zeit vor Corona leicht überschritten wurde. 2019 waren es noch 4,3 Millionen Menschen, die Veranstaltungen besucht oder den Park für ihre Freizeitgestaltung genutzt hatten. 2022 zählten die 483 Veranstaltungen an 609 Tagen mehr als 2,6 Millionen Gäste, die Freizeit- und Tourismuseinrichtungen rund 1,8 Millionen Besucherinnen und Besucher. In den beiden Pandemiejahren war die Besucherzahl dann deutlich auf zum Teil unter eine Million eingebrochen.  and

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