Zu den Fällen, bei denen die 3D-Technologie eingesetzt wird, gehört das Zugunglück von Burgrain (Foto). Am 3. Juni 2022 starben fünf Personen, 78 wurden verletzt, als zwischen Garmisch und Farchant ein Zug entgleiste. LKA-Beamte waren am Unglücksort, um die Waggons, die Gleise und das Schienenbett digital zu scannen. So konnte laut Joachim Herrmann die Szenerie festgehalten werden, die sich allein aufgrund der Bergungsarbeiten schnell verändert hat. Einen neuen virtuellen Tatort gibt es auch vom Oktoberfest-Attentat 1980, bei dem 13 Menschen starben. Laut Herrmann hat sich im Holodeck gezeigt, dass es bei Zeugenaussagen Diskrepanzen zu damaligen Blickwinkeln oder Standorten gibt. nah