Urteile für Raser – die Strafen sind unterschiedlich

von Redaktion

Auch diese Tat schockte ganz München: Im November 2019 fuhr Victor B. (34) auf der Flucht vor der Polizei in der Fürstenrieder Straße (Laim) einen 14-Jährigen tot. Ein Mädchen verletzte er schwer. Es sollte der erste Raser-Fall in München werden, der als Mord und versuchter Mord gewertet wurde. B., der Kokain und Alkohol im Blut hatte, wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Strafen in Raser-Prozessen sind unterschiedlich. Im September 2019 wurde ein Student nach einem Rennen auf der A95 bei Garmisch zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er war mit 300 km/h gegen einen Baum geprallt. Sein Beifahrer starb. Die Richterin: „Der Angeklagte ist nicht der klassische Kriminelle.“  mm

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