Ein 46-jähriger Münchner ist am Sonntag um 19.15 Uhr nahe der Truderinger Sportanlage von drei Unbekannten zusammengeschlagen und ausgeraubt worden. Der Mann, der allein auf einem Feldweg ging, wurde laut Polizei plötzlich von hinten gestoßen. Als er zu Boden ging, traten die drei Täter mehrfach gegen seinen Kopf. Als die Angreifer kurz von ihm abließen, konnte der Mann in ein Kulturzentrum fliehen. Dort stellte das Opfer fest, dass sein Bedienungsgeldbeutel mit rund 300 Euro Bargeld fehlt. Hinweise unter Telefon 089/2 91 00. nah
Mit seinem Leben hat am Montag gegen 18.15 Uhr ein Mann gespielt, der im Bereich des S-Bahnhofs Laim auf den Gleisen gelaufen ist. Prompt musste eine Regionalbahn notbremsen. Sie hielt rund einen Meter nach dem Mann, der sich inzwischen ins Nachbargleis gesetzt hatte. Laut Bundespolizei kann eine Selbstmordabsicht als Grund für den Spaziergang wohl ausgeschlossen werden. Bei dem Pasinger wurde ein Drogentest veranlasst. Der 48-Jährige kam ins Krankenhaus. nah
Zwar wurde die Feuerwehr am Montagmittag wieder zu einem brennenden Fahrzeug gerufen. Doch dieser Fall war anders als die Brandstiftungen, die die Ermittler derzeit auf Trab halten. Der Mercedes, der in Sendling Opfer von Flammen wurde, ist ein altes Fabrikat. Bei dem rund 20 Jahre alten Fahrzeug geht die Polizei nicht davon aus, dass es vorsätzlich im Bereich der Motorhaube angezündet wurde. „Nach ersten Ermittlungen kann ein technischer Defekt nicht ausgeschlossen werden“, heißt es. Wie hoch der Schaden ist, der gegen 13.30 Uhr an der Sylvensteinstraße entstand, steht noch nicht fest. Mehr Klarheit gibt es zu den zwei neuwertigen BMW, die in der Nacht zum Montag in Laim abgefackelt wurden. Die Luxusautos sind wohl in das Visier von Aktivisten geraten. Offenbar hat sich eine Gruppierung aus dem linken Spektrum im Internet zu der Brandstiftung bekannt. Ob die Täter auch für die Brände verantwortlich sind, zu denen es in den vergangenen Wochen im gesamten Stadtgebiet gekommen ist, muss sich zeigen. nah
Ein betrunkener und bewaffneter Mann hat am späten Montagabend für einen Großeinsatz der Polizei in Haidhausen gesorgt. Der 35-Jährige war in einem Lokal aufgefallen, wo er eine Frau angegangen war. Mit den Worten „Was schaust Du so“ hielt er der 27-Jährigen eine Waffe entgegen. Die alarmierte Polizei wartete dann ab, bis der Mann ein weiteres Lokal verließ. Gegen 23.20 Uhr überwältigten die Beamten ihn. Es zeigte sich: Er hatte 1,5 Promille Alkohol im Blut. Zwar besitzt er einen Waffenschein für eine Schreckschusspistole, doch trug er sie nicht verdeckt bei sich. Die Polizei hat daher beim KVR eine Zuverlässigkeitsprüfung des Mannes beantragt. nah