IN KÜRZE

Wartender Vater am Bahnhof attackiert Stadt will künftig Müll vermeiden

von Redaktion

Er wartete mit seiner Familie im Hauptbahnhof, bis der starke Regenschauer vorüber war – da wurde ein Vater (34) aus Schweden von einem Unbekannten getreten. Laut Bundespolizei warteten der Vater, seine Frau und die Söhne (7 und 9 Jahre) am Bahnsteig, da sprach ein Unbekannter die Familie auf Schwedisch an und stellte wirre Fragen. Als der am Boden sitzende Vater ihn bat, sich fernzuhalten, trat der Täter nach ihm, traf ihn im Gesicht – und machte sich aus dem Staub. Die Familie meldete den Vorfall, eine erste Fahndung blieb aber ergebnislos. Der 34-Jährige blieb unverletzt. Nun werden Videoaufnahmen ausgewertet.  mm

Die Rathaus-Koalition aus SPD/Volt und Grünen/Rosa Liste hat gestern ein Maßnahmenpaket beantragt, um Müll zu vermeiden und die Stadt schneller zu einer Zero-Waste-City zu machen – also einer Stadt, in der keine Ressourcen unnötig verschwendet werden und die immer weniger Abfall produziert. So wolle man etwa die Aufklärungsarbeit zur Trennung von Bio-Abfall verstärken und Informationen auch mehrsprachig anbieten. Zudem soll eine Wertstofftonne installiert werden, um die „Menge an Restmüll deutlich zu verringern“. Ein Augenmerk liege auch auf dem Bausektor, der über die Hälfte des Mülls produziere. Er soll besser kontrolliert werden können.  mm

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