IN KÜRZE

Musik und Tanz am Viktualienmarkt Der Distlhofweg soll sicherer werden Schranke gegen Pkw auf dem Stadtplatz Ludwigsvorstadt: Betrüger fliegen auf

von Redaktion

Gute Stimmung und zünftige Musik: Beim zehnten Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt präsentieren Volkssänger, Volksschauspieler, Kabarettisten und Kostümgruppen Münchner Unterhaltungskunst. Sie treten heute zwischen 12 bis 17 Uhr an vier Bühnenstandorten auf: am Karl-Valentin-Brunnen, Liesl-Karlstadt-Brunnen, Elise-Aulinger-Brunnen und Ida-Schumacher-Brunnen. Insgesamt spielen über 75 namhafte Künstlerinnen und Künstler.

Auf dem Distlhofweg werde zu schnell gefahren und die Sicht auf den Verkehr sei wegen der geparkten Fahrzeuge eingeschränkt, so die Beschwerde von Anwohnern. Der Bezirksausschuss (BA) Sendling-Westpark hat nun Maßnahmen beantragt, um die Straße, die auf Höhe der Station Mittersendling parallel zur S-Bahn-Linie verläuft, sicherer zu gestalten. Die BA-Politiker fordern den Einbau von Gehwegnasen, damit man die Fahrbahn im Bereich der Kita und des Supermarkts einfacher überqueren kann, sowie ein Halteverbot an der Ecke Distlhof- und Bauernbräuweg, um die Sicht auf die Kreuzung zu verbessern. Außerdem soll die Verwaltung prüfen, ob im nördlichen Bereich Poller angebracht werden können, um den Gehweg und die Einmündung des Radwegs aus Richtung der S-Bahn-Unterführung von parkenden Autos freizuhalten. Der Idee einer Bürgerin, Lastenradstellplätze auf der Straße einzurichten, um den Verkehr zu bremsen, schloss sich der BA nicht an.  dn

Die Georg-Birk-Straße, die über den Stadtplatz am Ackermannbogen führt, ist für den motorisierten Privatverkehr tabu – hier dürfen nur Radfahrer und der ÖPNV fahren. Vielen Autofahrern ist das aber offenbar nicht bewusst oder sie ignorieren das Verbot, wie verärgerte Anwohner dem Bezirksausschuss (BA) Schwabing-West mitgeteilt haben. Die Stadtteilpolitiker haben nun beantragt, den Bereich mit einer automatischen Schranke zu sichern, die nur von Bussen oder etwa auch Einsatzfahrzeugen der Polizei und der Feuerwehr passiert werden kann.  dn

Was erst nach einem Gefallen für einen Kollegen aussah, beschäftigt die Polizei: Es geht um 50 000 Euro, die Betrüger in der Ludwigsvorstadt mit Schockanrufen erbeutet haben. Dabei gaben sie sich als Bankmitarbeiter aus und brachten ihre Opfer dazu, Geld zu überweisen. Angegeben wurden dabei die Kontodaten dreier Münchner (27, 34, und 36). Die drei sind bei einem Glückspielbetrieb Kollegen eines 22-Jährigen, der in die Betrugsmasche verwickelt ist. Gegenüber seinen Mitarbeitern behauptete er, Geldprobleme zu haben. Er bat die Kollegen darum, ihnen Geld überweisen zu dürfen, das sie dann abheben und ihm aushändigen sollten. Die Kollegen willigten ein. Nach einigen Tagen begann der Ärger, da das Geld von den Opfern zurückgerufen wurde. So flog der Schwindel auf.  nah

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