Kellerbrand in Schwabing durch einen nachlässigen Raucher – der am Montag seine Fluppe wegwarf, als sie noch brannte. Er und eine weitere Anwohnerin des Wohnhauses erlitten leichte Rauchvergiftungen. Der Glimmstängel entzündete mehrere Kartonagen und beschädigte Stromkabel. Das Kellerabteil brannte aus. Der Gesamtschaden beträgt 200 000 Euro. mm
Über 60 und Lust auf Tanzen? Dann lädt das Alten- und Servicezentrum Neuhausen am 16. November von 17 bis 21 Uhr in den Saal des Neuhauser Trafo (Nymphenburger Str. 171 a), der Eintritt ist frei. mm
Wo gibt’s in unserer Erzdiözese Martinszüge? Die Erzdiözese München/Freising nennt eine Auswahl. Zum Beispiel: Samstag, 11. November, St. Georg in Milbertshofen ab 17 Uhr (Milbertshofener Platz 1), gleiche Zeit: Waldtrudering, Ecke Sperberstraße und Waldtruderinger Straße. Sonntag, 12. November, um 17 Uhr, Pfarrei Christkönig (Notburgastr. 15). Mehr Termine finden Sie im Netz bei www.erzbistum-muenchen.de/sankt-martin. mm
Nach der Sanierung der Paul-Heyse-Unterführung am Hauptbahnhof leuchteten blauen LEDs an den Mittelstützen der Konstruktion – sie waren Teil des neuen Lichtkonzepts an dieser Stelle. „Seit einigen Monaten sind die blauen Lichter abgeschaltet, die spannende Ambientebeleuchtung fehlt“, kritisiert der CSU-Stadtrat Andreas Babor. Deshalb hat der Politiker eine Anfrage an Oberbürgermeister Dieter Reiter gerichtet, mit der er herausfinden will, warum die Lichter ausgeschaltet wurden und wann „mit einer Wiederinbetriebnahme der ehemals gelungenen Lichtkonstruktion gerechnet werden könne. mk
Im Westend findet am heutigen Donnerstag, 16 Uhr, eine Gedenkveranstaltung zu den Novemberpogromen des Jahres 1938 auf dem Platz vor der Sparkasse, Ecke Heimeranstraße/ Ganghoferstraße, statt. Eingeleitet wird die Veranstaltung von einer Gedenkrede der Vorsitzenden des Bezirksausschusses (BA) Schwanthalerhöhe. Im Anschluss verlesen Schüler der Carl-von-Linde-Realschule und der Kinder- und Jugendfreizeitstätte „MKJZ“ die Namen der Opfer der nationalsozialistischen Schutzhaftaktion sowie von verfolgten und ermordeten jüdischen Nachbarn. Zudem werden Berichte von Zeitzeugen aus der „Schutzhaft“ des KZ Dachau und zur Pogromnacht vorgetragen. Die Novemberpogrome 1938, die auch Reichskristallnacht oder Reichspogromnacht genannt werden, jähren sich dieses Jahr zum 85. Mal. Mehr Informationen zu dieser und weiteren Gedenkveranstaltungen im Stadtgebiet gibt es unter: www.gedenken9nov38.de pac