Die Stadt München verstärkt nach einem Vorfall am Wochenende die Sicherheitsvorkehrungen im Rathausturm. Unbekannte hatten am Samstag eine Palästina-Flagge an den Turm gehängt. Künftig soll Sicherheitspersonal während der Öffnungszeiten dafür Sorge tragen, dass sich so etwas nicht wiederholt. Laut „SZ“ hat OB Dieter Reiter (SPD) die Überwachung der Besucherplattform angeordnet.
Zudem soll geklärt werden, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Die Stadtratsfraktion von FDP und Bayernpartei hat dazu eine aktuelle Anfrage gestellt. Auch möchte die Fraktion klären, wie es um die Sicherheitslage in städtischen Gebäuden steht.
Für Aufruhr sorgt derzeit ein Video auf der Social Media-Plattform X: Zu sehen ist ein Imam, der auf einer Pro-Palästina-Demonstration mit der Menge israelfeindliche Parolen skandiert – unter anderem „Kindermörder Israel“. Das Video ist im Zuge eines Friedensgebets am 5. November in München entstanden. Ein Sprecher der Polizei sagte, die Staatsanwaltschaft sehe die Parolen als strafrechtlich nicht relevant an. leo/mmä
König Ludwig II. bekommt nächstes Jahr ein neues Denkmal auf der Corneliusbrücke. Die Internetseite www.ludwig-denkmal.de stellt nun die Einzelheiten vor. Für den Neubau (Kosten: 500 000 Euro) werden noch Spender gesucht. Wer dem Initiatoren-Verein Ludwig II. Denkmal e.V. etwas geben und dafür vielleicht namentlich auf einer Tafel verewigt werden will, kann dies steuerlich absetzbar unter IBAN DE56 7019 0000 0002 8496 82 tun. iwi
Dass die Christkindl-Saison so langsam losgeht, sieht man derzeit am Stachus.
Da läuft nämlich schon der Aufbau für den Eiszauber. In zehn Tagen geht’s los mit dem Eislauf an prominenter Stelle. Bis zum 14. Januar können alle Schlittschuh-Begeisterten dann ihr Können zeigen. Wer es gemütlich mag, trinkt einfach einen Glühwein. mm/Foto: Matkovic