IN KÜRZE

Matratze unter Auto: Fahrzeug brennt aus Seniorin ertappt Falschgeld-Betrüger Mitarbeiter waren in Baumarkt eingesperrt

von Redaktion

Die Feuerwehr musste am Dienstagvormittag ein brennendes Auto am Westkreuz löschen. Grund für das Feuer, das um 8.45 Uhr an der Limesstraße ausbrach, war aber kein technischer Defekt. Passanten hatten den Fahrer am Dienstag in München darauf aufmerksam gemacht, dass sein Auto rauchte, wie die Berufsfeuerwehr mitteilte. Der 41-Jährige hielt bei einer Autowerkstatt an, um sich helfen zu lassen. Deren Mitarbeiter bemerkten, dass zwischen den Rädern des Autos eine Matratze klemmte und brannte. Offenbar hatte sie sich am heißen Auspuff entzündet. Ein Mitarbeiter der Werkstatt rief die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte löschten den Angaben zufolge das Auto, das bereits voll in Flammen stand. Am Wagen entstand Totalschaden. Nach Informationen der Einsatzleitung habe der Autofahrer die Matratze unter seinem Auto nicht bemerkt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Vermutlich habe jemand sie auf der Straße oder einem Parkplatz verloren, und der Autofahrer sei unbewusst über sie gefahren. Es habe sich um eine Schaumstoffmatratze mit den üblichen Maßen 90 mal 200 Zentimeter gehandelt, sagte der Feuerwehrsprecher.  nah/dpa

Einen kühlen Kopf hat eine 83-Jährige bewahrt, als Betrüger sie mit Falschgeld übers Ohr hauen wollten. Die Untermenzingerin rief die Polizei und sorgte am Freitag dafür, dass ein Franzose (26) und eine Niederländerin (22) in Untersuchungshaft wanderten. Die Frau hatte sich auf eine Annonce der Seniorin gemeldet, die ihr Grundstück verkaufen will. Die Holländerin gab telefonisch an, bar zahlen zu wollen. „Dazu wurde die 83-Jährige gebeten, einen Teil der Geldscheine zu wechseln“, heißt es von der Polizei. Die Münchnerin ging zum Schein darauf ein und vereinbarte einen Termin zur Geldübergabe. Bei dieser Gelegenheit klickten die Handschellen.  nah

Dieser Notruf ist nicht alltäglich: Verzweifelte Mitarbeiterinnen eines Baumarktes haben sich am Montagabend bei der Feuerwehr gemeldet. Die drei Frauen waren in dem Geschäft an der Landsberger Straße eingeschlossen und wussten keinen Rat mehr. Über ein Handy kommunizierten die drei gegen 21 Uhr mit den Einsatzkräften vor den verschlossenen Türen. Problem: Auch die Fluchttür ließ sich nicht öffnen. Die Rettung war letztlich ein Feuermelder: Durch den ausgelösten Fehlalarm wurden alle Zugänge geöffnet.  nah

Artikel 2 von 8