Am Ostbahnhof und im Viertel drumrum gibt es viele Geschäfte, die Anwohner schätzen außerdem die gute Anbindung in der Gegend. Wie geht’s ihnen jetzt mit der Aussicht auf eine Großbaustelle? Wir haben nachgefragt.
Lisa Germann (32) wohnt in der Hermann-Weinhauser-Straße 51 – hier droht Baulärm, wenn’s in Sachen zweite Stammstrecke ernst wird. Immerhin: „Unser Haus ist gut schallisoliert, es wurde 2016 gebaut“, erzählt sie.
Berthold Haberl (65) ist noch näher dran am Geschehen – er ist nämlich Mit-Inhaber der Welfen-Apotheke im Ostbahnhof-Untergeschoss. Haberl sagt, er habe bisher noch „keinerlei Infos“ zu möglichen Bau-Einschränkungen durch das S-Bahn-Projekt erhalten. Trotzdem bleibt er gelassen: „Ich denke nicht, dass das so schlimm wird.“ rmi