Einbrecher haben am Samstag in Johanneskirchen zugeschlagen und einen 63-Jährigen um Schmuck, Technik und Bekleidung gebracht. Zu der Tat kam es laut Polizei zwischen 9.45 und 13.15 Uhr an der Freischützstraße. Hinweise: 089/29100. nah
Der Pasinger Viktualienmarkt hat seinen Schriftzug wiederbekommen. Damit ist die Stadt München nun endlich einem Antrag des Bezirksausschusses (BA) Pasing-Obermenzing vom 24. Juli 2017 nachgekommen. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Markts wurden die Buchstaben damals zu Restaurierungszwecken abgenommen – jedoch anschließend nicht wieder angebracht. Besonders Maria Osterhuber-Völkl (CSU) setzte sich 2017 für die Rückkehr des Schriftzugs auf dem Dach der Markthalle ein. 2018 gab’s schließlich noch einen Stadtratsantrag von Kristina Frank, Hans Podiuk und Frieder Vogelsgesang (alle CSU). Ursprünglich war die Idee, das Anbringen der „identitätsstiftenden, historischen“ Lettern mit den geplanten Sanierungsarbeiten zu verbinden: als Krönung einer feierlichen Wiedereröffnung. Die Sanierung hat sich jedoch nach hinten verschoben, weil bei den Verantwortlichen für die Münchner Markthallen zunächst noch die Arbeiten am Elisabethmarkt in Schwabing auf der Liste stehen. Nichtsdestotrotz ist jetzt zumindest etwas passiert – seit Kurzem steht auf dem Dach wieder: Pasinger Viktualienmarkt. vin
Nehmen die Veranstaltungen auf dem Luise-Kiesselbach-Platz überhand? So zumindest sieht das eine Anwohnerin, die in der Bürgerversammlung in Sendling-Westpark jetzt ihren Ärger kundtat. Als störend empfindet sie sowohl den Lärm als auch die wiederholte Beschädigung der Rasenfläche auf dem dreieckigen Platz direkt am Altenheim St. Josef. Ihre Forderung: Es soll nur noch eine begrenzte Zahl an Veranstaltungen genehmigt werden, außerdem soll der Christkindlmarkt um den Maibaum herum maximal vier Wochen dauern anstatt wie in diesem Jahr vom 27. November bis zum 7. Januar. Eine Mehrheit im Plenum zeigte sich allerdings mit der aktuellen Situation einverstanden und lehnte den Antrag der Bürgerin ab. dn
Wer herausgerissene Müllbeutel in diversen Münchner Parks herumliegen sieht, sollte nicht gleich seine Mitmenschen beschuldigen. Denn es könnte auch eine Krähe gewesen sein. In der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Milbertshofen-Am Hart beschwerte sich eine Bürgerin über die Vögel, die den Müll auf der Wiese verteilen würden und forderte Müllbehälter mit Vogelschutz. „Das sei ja auch eine Hygienesache“, so die Bürgerin. Leo Meyer-Giesow von der ÖDP riet dazu, die betroffenen Mülleimer beim Baureferat zu melden. Die würden dann punktuell „aufrüsten“. len