Weniger Silvestermüll

von Redaktion

Die Stadt hat 35 Tonnen Unrat entfernt – 2023 waren es 47

Das Silvesterfeuerwerk hat der städtischen Straßenreinigung auch dieses Mal wieder eine Menge Arbeit beschert – wenngleich deutlich weniger als im Jahr zuvor. Wie die Stadt mitteilt, hat der Abfallwirtschaftsbetrieb insgesamt etwa 35 Tonnen (Vorjahr: rund 47 Tonnen) Müll beseitigt. Im Innenstadtbereich (ausgenommen Sperrzone Fußgängerzone) und in Schwabing fielen insgesamt etwa sieben Tonnen Silvestermüll und rund um den Friedensengel etwa zwei Tonnen an, die von 185 Mitarbeitern der städtischen Straßenreinigung mit Kehrmaschinen, Lkw-Kippern, Mehrzweckfahrzeugen und Kleintraktoren im Rahmen von Sondereinsätzen beseitigt wurden.

Während in der Innenstadt und in Schwabing der Sondereinsatz von 4 Uhr morgens bis mittags lief, standen die Straßenreiniger am Friedensengel bereits ab 0.30 Uhr bereit, damit der Straßenverkehr ab 3 Uhr früh wieder ungestört fließen konnte. Ab 6 Uhr wurden die Reinigungsarbeiten auf das umliegende Straßennetz im Vollanschlussgebiet ausgedehnt.

Auch die Hauptabteilung Gartenbau des Baureferats hat laut Mitteilung bereits am Neujahrstag mit der Reinigung der Parks und Grünanlagen begonnen. Ein besonders hohes Müllaufkommen sei im Luitpoldpark, am Olympiaberg, im Westpark, am Neuhofener Berg, im Heckenstallerpark, im Riemer Park, am Königsplatz, an der Theresienhöhe, im Umfeld der Reichenbachbrücke, Hirschgarten, im Ostpark und am Fröttmaninger Berg zu verzeichnen gewesen.

Wie die Stadt mitteilt, arbeiten die Stadtgärtner mit Hochdruck daran, dass alle 1300 Grünanlagen mit zusammengenommen über 2400 Hektar Fläche bald wieder in einem sauberen Zustand sind. Dabei werden zunächst die Wege gesichert und Glasscherben beseitigt, danach die anderen Flächen gereinigt. Auf Wiesen- und Beetflächen und zwischen Gehölzen muss der Müll in Handarbeit entfernt werden.

Artikel 7 von 8