Kabarettist Helmut Schleich ist ein Fan des alkoholfreien Augustiner (siehe Foto). Und damit ist er offenbar nicht der einzige. Das Alkoholfreie, seit zwei Wochen auf dem Markt, verkauft sich so gut, dass es bereits bei einigen Getränkelieferanten nicht mehr verfügbar ist. So zum Beispiel beim Händler Otto Pachmayr aus Oberhaching. „Seit gestern ist alles ausverkauft“, lacht Mitarbeiterin Susanne Meyer. „Es scheint der Renner zu sein.“ Auch bei Alexander Niebler, Inhaber des Getränkehandels Alexpress in Dachau, ist das Bier stark nachgefragt. „Heute gehen sogar wieder acht Kisten raus“, sagt Niebler gestern. Er habe erst am Vortag wieder nachbestellen müssen. Wie lange sein Großhändler das Helle allerdings noch vorrätig hat, sei die andere Sache. „Momentan herrscht einfach ein brutaler Hype um das Bier sowie ein brutaler Andrang bei uns.“ Auch im Münchner Bar-Biergarten Sax im Glockenbachviertel wird das bleifreie Augustiner sehr gut angenommen. Friedel, wie alle den Sax-Geschäftsführer Josef Fridolin Bulach nennen, berichtet: „Das Bier wird mehr bestellt als die anderen alkoholfreien Biere. Es ist nun mal neu und daher ein Hype.“ Gerade für Autofahrer sei es ein guter Durstlöscher. Bei der Nachbestellung hat Friedel aber noch keine Probleme gehabt. Beim Getränke-Blitzzusteller GBZ, einem Fachgroßhändler aus Bergkirchen, ist das Bier derzeit wiederum ausverkauft. „Das alkoholfreie Helle ist auf jeden Fall sehr beliebt“, sagt Marcus Mocsnik, einer der drei Geschäftsführer. „Wir könnten eigentlich deutlich mehr verkaufen.“ Augustiner selbst äußert sich nicht. fwe/Foto: Markus Götzfried