Schicke Limousine brennt komplett aus

von Redaktion

Nächtliches Inferno am Mariahilfplatz: Feuer drohte auf Kirche überzugreifen – Brandermittler eingeschaltet

Verkohltes Metall: Von dem Mercedes CLK ist nach dem Vollbrand kaum mehr etwas übrig geblieben. © Schlaf

Meterhohe Flammen, heftiger Rauch: Ein regelrechtes Inferno bot sich der Feuerwehr am Mariahilfplatz. © Feuerwehr

Um 3.30 Uhr war es mit der nächtlichen Ruhe in der Au zu Ende: In der Nacht zu Freitag hatte ein Mercedes CLK am Mariahilfplatz Feuer gefangen. Und das so richtig: Als die Einsatzkräfte der alarmierten Feuerwehr eintrafen, brannte die Limousine bereits lichterloh. Die Situation hatte es in sich: Der Wagen war so nah an der Kirche geparkt, dass die Flammen auf angrenzende Bäume und auf eine Baustelle hätten übergreifen können. Deshalb entschied sich der Einsatzleiter, mit zwei Löschrohren zu arbeiten. So konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Nun ist es an den Brandermittlern der Polizei, die Hintergründe herauszubekommen.

Denn anders als bei ähnlichen Fällen in dem Viertel geht die Polizei derzeit nicht von Brandstiftung aus. Der 51-jährige Besitzer des Mercedes war in der Nacht auf Freitag vor Ort und hatte das Feuer selbst gemeldet. Ob er seine Limousine in Flammen vorgefunden hat oder der Brand beim Parken ausgebrochen war, konnte das Präsidium noch nicht sagen. Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort war die Arbeit nach rund eineinhalb Stunden beendet. Sie musste das Auto hydraulisch öffnen.
NAH

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