Unter dem Motto „(W)Orte rechten Terrors in München“ veranstaltet das NS-Dokumentationszentrum München am Freitag, 14. Juni, um 15 Uhr einen Stadtrundgang. Treffpunkt ist am Max-Mannheimer-Platz 1. Der Bombenanschlag auf Besucher des Oktoberfests 1980 und die rassistischen Morde am Olympia-Einkaufszentrum 2016 sind negative Höhepunkte einer langen Geschichte rechten Terrors in München. Auf dem Stadtrundgang gehen die Teilnehmer dieser Geschichte auf den Grund und fragen danach, warum sich die Gesellschaft so schwer damit tut, rechten Terror als solchen zu erkennen und zu bekämpfen. Der Rundgang ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Rechtsterrorismus. Verschwörung und Selbstermächtigung – 1945 bis heute“ und für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren geeignet. Es ist keine Anmeldung notwendig. Die Teilnahme ist kostenfrei.
MM