Polizei-Einsatz nach der Feuerattacke: Ein Beamter steuert am Freitag eine Drohne über das Palästina-Camp. © Jantz
Nach dem Brandanschlag auf das Pro-Palästina-Camp an der Uni laufen die Ermittlungen der Generalstaatsanwaltschaft gegen einen 26-jährigen Deutschen weiter. Der Mann hatte Bilder, Fahnen und Banner in der Nacht zu Freitag mit einer Flüssigkeit übergossen und angezündet (wir berichteten). Verletzt wurde bei der Feuerattacke niemand. Die Bilder des Flammenmeers verbreiteten sich blitzschnell in den Sozialen Medien. Seit der Attacke hat die Polizei ihren Schutz für das umstrittene Protestcamp am Professor-Huber-Platz erhöht. Daran hat sich übers Wochenende nichts geändert. Am Montag will das Präsidium die Lage neu bewerten. Das Camp ist bis zum 21. August angemeldet.
NAH