Star-Sängerin mogelt sich in München auf Karaoke-Bühne

von Redaktion

Chris Martin planscht im Eisbach

Schnappschuss am Eisbach: Ein Fan will Coldplay-Sänger Chris Martin beim Baden entdeckt haben. © Instagram

Maggie Rogers bei ihrem Auftritt im Olympiastadion am Samstagabend. © Linder

Zu den Attraktionen bei der großen Adele-Gaudi in München-Riem mit zehn Konzerten zählen nicht nur die Auftritte des Superstars selbst. Sondern auch das Drumherum mit einer großen Karaoke-Bühne. Wer nach den eigentlichen Shows noch nicht genug hat, kann dort im stattlichen Publikum normalen Menschen lauschen, die bekannte Songs mal besser, mal schlechter nachträllern. Oder sich gar selbst auf die Bühne wagen.

Doch eine Person, die sich am Freitag auf die Bühne schmuggelte, ist selbst ein Star: Maggie Rogers (30). Die US-Amerikanerin zählt neben Wilhelmine (34) zu den Support-Acts bei den drei Mega-Events von Coldplay am Donnerstag, Samstag und Sonntag im Münchner Olympiastadion. In Deutschland ist die Sängerin noch vergleichsweise unbekannt, in Großbritannien und den USA ein Star mit Top-Ten-Platzierungen von Alben, „Heart it in a past life“ mit der Single „Alaska“ erlangte in den Vereinigten Staaten und Kanada sogar Gold-Status.

Sie sei zum ersten Mal in München, sagte Maggie Rogers dann bei ihrem Auftritt vor Coldplay am Samstag auf der Bühne. „Es ist die schönste Stadt, in der ich je war. Ich habe den ganzen Tag mit Freunden am Eisbach verbracht und mich darin treiben lassen.“ Was sie nicht erwähnt hat: was sie am Freitagabend gemacht hatte. Davon erfuhren Fans aber über ihre Instagram-Story.

Maggie Rogers besuchte demnach das Konzert von Adele (36) in München mit Freunden – und bekam wohl selbst Lust auf Singen. Also enterte sie die dortige Karaoke-Bühne. Mehrere Personen haben sie dabei gefilmt, darunter die Publizistin Diana Kinnert. Sie postete Aufnahmen in ihrer Instagram-Story, schrieb dazu: „Maggie Rogers schließt Adeles Karaoke-Bühne um Mitternacht, indem sie Natasha Bedingfields ‚Unwritten‘ performt, während jeder denkt, sie sei nur irgendeine Person aus der Menge.“ Sie habe sie selbst erkannt, „und kaum jemand anderes“, erklärt Kinnert gegenüber unserer Redaktion. Einen Tag später trat Maggie Rogers dann im Münchner Olympiastadion vor rund 70 000 Menschen auf, ganz offiziell. Beides dürfte ihr riesige Freude bereitet haben.

Übrigens wurde offenbar auch Coldplay-Frontmann Chris Martin selbst beim Baden im Münchner Eisbach gesichtet. Ein Instagram-Nutzer namens Alfredo entdeckte den Weltstar nach eigenen Angaben beim Planschen und schoss ein Selfie. Wie er schreibt, soll das Foto bei einem Spaziergang am Mittwoch entstanden sein.
ARMIN LINDER

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