Der Terror-Alarm in der Maxvorstadt beschäftigte auch die sozialen Medien. Vor allem gab’s viel Lob und Dank für den Einsatz der Polizei – aber auch kritische Nachfragen. Denn: Es gab keine Warnungen aufs Handy. Technisch wäre das möglich, etwa per Katwarn und Cellbroadcast. Das System: Falls in einem bestimmen Bereich etwas Schlimmes passiert, bekommt jeder, der hier gerade unterwegs ist, eine Warnung aufs Handy. Beim Terror in München ist das nicht geschehen. Das sorgte für die Twitter-Nachfrage eines Papas, der sein Kind in einer Kita nahe dem Tatort hat. Die Polizei will das Thema „in der Nachbereitung mit aufnehmen“. Sie verweist darauf, dass sie ihre eigenen Kanäle (Social Media und Whatsapp) erfolgreich eingesetzt habe. Dass das funktioniert habe, „zeigt unter anderem die sehr geringe Anzahl an Notrufen“, so die Polizei.
MBI