Große Sorge um den ehemaligen Wiesn-Stadtrat Otto Seidl (CSU). Wie unsere Zeitung erfahren hat, ist der 78-Jährige am letzten Wiesn-Tag in der Schützenfesthalle zusammengebrochen. Der erste Verdacht: Herzinfarkt. Wie weiter zu erfahren war, bestätigte sich das nicht. Seidl wurde zunächst von Sanitätern abgeholt und verbrachte dann eine Zeit auf der Sanitätsstation des Oktoberfestes. Dem Vernehmen nach soll es dem 78-Jährigen schon wieder gut gehen. Otto Seidl war 2008 erstmals in den Stadtrat eingezogen, unter anderem zählte der Bereich IT zu seinen Steckenpferden. Aber auch die Wiesn. Nachdem der damalige Wiesn-Stadtrat Georg Schlagbauer nach einem Drogen- und Rotlicht-Skandal seine Ämter niedergelegt hatte, wurde Seidl 2016 überraschend zum Wiesn-Stadtrat gewählt. Während es Seidl also wieder besser geht, hatte ein 50-jähriger Mann aus Italien weniger Glück. Der Wiesn-Besucher ist am Samstagabend im Weinzelt zusammengebrochen. Dem Vernehmen nach habe es sich um einen internistischen Notfall gehandelt. Mitarbeiter des Weinzelts reanimierten den Mann. Der 50-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Dort starb er aber wenige Zeit später.
SKA, RMI