So läuft’s in München

von Redaktion

Großer Marathon am Sonntag – Straßen werden gesperrt

Bis zu Erschöpfung rennen die Teilnehmer manchmal auf der Jagd nach der Bestzeit.

Rund 27 000 Läufer erwarten die Veranstalter am Sonntag. Das sind mehr als beim Start im vergangenen Jahr (siehe Foto). © Klaus Haag

Mehr als 27 000 Läuferinnen und Läufer sind am Sonntag in der Stadt unterwegs – ein Plus von mehr als 20 Prozent gegenüber dem letzten München Marathon. Es gehen Profi- und Hobbysportler an den Start, darunter auch Kinder und internationale Läufer in Tracht. Manche werden 42,195 Kilometer zurücklegen, andere die Hälfte oder zehn Kilometer. „Eine Sightseeing-Tour durch die Stadt“ nennt Veranstalter Gernot Weigl die Laufstrecke. In den vergangen 20 Jahren wurde sie nur minimal verändert. „Wichtig für mich ist, dass wir eine unfallfreie Veranstaltung haben“, sagt Weigl. „Und dass der Wettergott mitspielt“.

Der ist den Sportlern wohl gewogen. Das Wetter und die Temperaturen seien eigentlich ideal für einen Marathon, so Athletenmanager Michael Kraus. Im Idealfall verbessern Athleten ihre Bestzeiten bei kühlerem Wetter. Mal schauen, ob die kenianische Topfavoritin Shamilah Kipsiror ihre Spitzenzeit von zwei Stunden, 27 Minuten und 33 Sekunden noch unterbieten kann.

Mehrere Straßen sind wegen des Marathons zwischen 6.30 und 16 Uhr gesperrt, darunter die Leopold- und Ludwigstraße, Schellingstraße, Herkomerplatz, Tivolistraße, Rosenheimer Straße sowie die Ludwigsbrücke, Zweibrückenstraße, Isartor und Tal (Infos unter www.muenchen.de unter der Rubrik Veranstaltungen). Auch mehrere MVG-Linien fahren zwischen 8 und 15.45 Uhr nur eingeschränkt (Mehr dazu an den Haltestellen und unter www.mvg.de). Der Mittlere Ring ist frei. Last-Minute-Anmeldungen sind heute noch bis 18 Uhr unter www.generalimuenchenmarathon.de möglich. Kosten für den Marathonspaß: 140 Euro.
lEA

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