So sieht die Vision der Architekten für die Paketposthalle aus. © Herzog & de Meuron
Die Pläne des weltberühmten Architekturbüros Herzog/de Meuron betreffen nicht nur die beiden heftig umstrittenen Türme, sondern auch eine Sanierung der alten, unter Industrie-Denkmalschutz stehenden Paketposthalle. Ein herrliches Gebäude, aus dem die Post bis Jahresende auszieht – und das ein Kulturtempel für die Münchner werden könnte. Fürs Erdgeschoss ist ein Mix aus Spiel, Sport und Kultur angedacht, das Untergeschoss könnte einen Konzert- und Veranstaltungssaal für bis zu 3000 Besucher fassen.
Geplant ist unter anderem eine überdachte Freifläche. „Ein solcher Ort der Begegnung wird deutschlandweit einmalig sein“, wirbt das Bürgerbüro Paketpost-Areal. Das Gebäude wurde zwischen 1965 und 1969 erbaut. Man kann seine geschwungenen Bögen von der S-Bahn aus sehen, kurz nach der Friedenheimer Brücke Richtung Innenstadt.
MBI