Neu im Bahnhofsviertel: Ein Raum für alle

von Redaktion

Eröffnung der Careteria: Clemens Baumgärtner, Hülya Bozkurt-Weller, Harald Bachmeier, Jennifer Becker. © Markus Götzfried

In München haben rund 40 Prozent der Menschen einen Migrationshintergrund. Sie finden häufig kaum Gehör. Jetzt gibt es an der Goethestraße 24, im Bahnhofsviertel, einen Ort, an dem man ihnen zuhört: die Careteria.

„In der Careteria wollen wir marginalisierte Gruppen sichtbar machen – es kann nie genug solcher Einrichtungen geben“, sagt Projektleiterin Hülya Bozkurt-Weller (35). In drei Räumen gibt‘s verschiedene kostenlose Veranstaltungen: zum Beispiel Workshops, Lesungen, Filmvorführungen und vieles mehr.

Die Idee stammt aus Wien. Durch soziale Teilhabe will die Careteria Bildungsgerechtigkeit schaffen und ermöglicht den Austausch zwischen Menschen aus verschiedenen Gesellschaftsschichten. Und wer kann hingehen? Jeder! Öffnungszeiten variieren.
LMK/HJU

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