Einbrecher haben in München zweimal zugeschlagen. © dpa
Nach der Zeitumstellung folgt die Einbruchszeit – so die Erfahrung der Münchner Polizei. Sie meldet gleich zwei Taten aus den vergangenen Tagen in der Landeshauptstadt. Fall eins: In Neuhausen wurde am Freitag gegen 20 Uhr in ein Reihenhaus eingebrochen. Die Bewohner waren nicht zu Hause. Als ein Nachbar Geräusche hörte und nachsah, flüchteten die Einbrecher ohne Beute. Ein Täter war 1,83 Meter groß und schlank. Er trug Kapuzenpulli, Hose und Rucksack in schwarzer Farbe. Sein Komplize war 1,78 Meter groß, schlank und trug eine schwarze Jacke und Hose. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise für die Tizian-, Magdalenen-, Klug-, Waisenhaus- und Wilhelm-Düll-Straße. Der zweite Fall ereignete sich in Waldperlach. Dort machten Einbrecher am Freitag sogar 100 000 Euro Beute, als sie zwischen 12 und 21 Uhr in ein Einfamilienhaus einstiegen. Im Keller rissen sie den Tresor aus der Wand. Tatort war der Bereich Robinson-, Dörnröschen-, Rübezahl- und Josef-Kyreinstraße. Wer in den genannten Bereichen beider Fälle etwas beobachtet hat, wird gebeten, die Polizei zu informieren: Telefon 089/291 00.
THI