Mit Schwung auf die Eisbahn am Nockherberg.
Sporteln im Freien und dazu Glühwein trinken: Eisstockschießen wird immer beliebter. © Dahoam in Minga (2)
Gaudi mit Freunden und Sporteln im Freien, dazu Glühwein trinken: Eisstockschießen wird immer beliebter und gehört vor allem in den großen Biergärten Münchens in der Wintersaison schon fast zum Standard. Wir haben ausgewählte Wintergaudi-Adressen von Gastrobetrieben, am Boden und über den Dächern der Stadt, für Sie zusammengesucht. Bei allen ist eine Reservierung sinnvoll, meist direkt über die Homepage.
Hirschgarten: Nicht nur Eisstockschießen, sondern heuer auch erstmals Eislaufen können die Gäste im Königlichen Hirschgarten. Eisstockschießen ist auf neun Eisbahnen für 35 Euro Miete die Stunde möglich, der Leihstock kostet zusätzlich fünf Euro. Kufenspaß gibt es auf einer 7,5 mal 20 Meter großen Bahn – für fünf Euro Eintritt und fünf Euro Schlittschuh-Leihgebühr. Sonntags zu bestimmten Uhrzeiten ist die Eisfläche für Pond-Hockey-Spieler reserviert. Zum Aufwärmen wartet ein Getränkestand (Glühwein 4,50 Euro), Essen von der kleinen Karte bringt das Servicepersonal vorbei. Auf dem Winter-Gelände steht auch eine Alm-Hütte mit Platz für bis zu 60 Personen, im Dezember vorrangig für Gruppen, danach für alle offen.
Augustinerkeller: Ein ganzes Almdorf wartet spätestens ab dem 15. November auf die Besucher des Augustinerkeller-Biergartens. Sechs kleine Schäferwagen und sechs verschieden große Hütten können für Gruppen oder Veranstaltungen gebucht werden. Wenn diese aber nicht besetzt sind, können Gäste dort auch spontan Platz nehmen und à la Carte essen. Davor gibt es gleich sieben Echteis-Bahnen, die Nutzung kostet 35 Euro pro Stunde, Stöcke kosten fünf Euro zusätzlich. Wer sich beim Eisstockschießen aufwärmen will, dem bringt das Servicepersonal Glühwein (4,90 Euro) und andere Getränke.
Chinaturm: Auch heuer erwarten die Besucher des Weihnachtsmarktes am Chinaturm (27. November bis 22. Dezember, geöffnet Mittwoch bis Sonntag) zwei Eisstockbahnen. Die Miete in der Happy Hour (11 bis 14 Uhr) beträgt 50 Euro pro Stunde, sonst 100 Euro. Die Hütten drumherum bieten eine breite kulinarische Auswahl von Würstl über Ochsensemmel und Waffeln bis hin zum Glühwein (5,20 Euro).
Waldwirtschaft: Um den 20. November herum will die Waldwirtschaft zwei Kunstoffbahnen eröffnen. Die Miete beträgt 40 Euro pro Stunde, die Stöcke kosten fünf Euro extra. Am Wochenende haben auf dem Gelände zusätzlich Buden geöffnet, die unter anderem Auszogne und Currywurst sowie Glühwein (5,90 Euro) und andere Getränke anbieten.
Hofbräukeller: Fünf Kunstoffbahnen warten ab dem 25. November auf dem Gelände des Hofbräukellers auf Gäste, die Bahn kostet pro Stunde 75 Euro. An einem Stand gibt es Suppe und Getränke (Glühwein 4,80 Euro). Im Restaurant sorgt das Almstüberl für Hüttenfeeling, in der Vorweihnachtszeit für Gruppen reservierbar, ab Januar für alle zum Fondue essen.
Nockherberg: Schon seit Mittwoch geht es auf den zehn Kunststoffbahnen im Paulaner am Nockherberg hoch her (www.eisstockschiessen-muenchen.de). Die Preise liegen je nach Tag und Uhrzeit zwischen 55 und 119 Euro. Am Essens-Standl warten unter anderem Chili sin und con Carne, Hot Dogs und Waffeln, am zweiten Standl allerlei Getränke (Glühwein 4,90 Euro)
Fitzroy: Die höchste Eisstockbahn der Stadt bietet das Fitzroy im Werksviertel – auf der Dachterrasse im 15. Stock mit herrlichem Ausblick. Seit 1. November ist diese bereits in Betrieb (Miete 99 Euro pro Stunde). An der Bar gibt es unter anderem heißes Curry und Glühwein (8 Euro)
Frau im Mond Bar: Auch hier können die Gäste auf der Dachterrasse sporteln, im Deutschen Museum. Ab Mitte November steht dort eine Kunststoffbahn, die 70 Euro Miete pro Stunde kostet. Der selbst gemachte Rosé-Glühwein – serviert von der Bedienung – kostet 5,90 Euro.
NINA BAUTZ