Einfach am Bordstein sein E-Auto aufladen – der Bezirksausschuss Trudering-Riem möchte diese neue Entwicklung gerne in seinem Neubaugebiet in Kirchtrudering ausprobieren. Er hat sich deshalb bei der Stadt als Pilotgebiet für Bordstein-Ladestationen angeboten.
Im Vorfeld der Straßenplanung soll über die dazu notwendigen technischen Voraussetzungen nachgedacht werden. Die derzeit üblichen Ladesäulen würden viel Platz am Straßenrand benötigen, was zu Lasten von Grün und Fußwegen gehe, argumentiert die örtliche SPD. Zudem würden die Kabel oft zu Stolperfallen. Mit den Ladebordsteinen könnten E-Autos direkt über eine im Boden eingelassene Steckdose versorgt werden. Erste Erfahrungen mit dem neu entwickelten System werden gerade bei einem Pilotprojekt in Köln gesammelt.
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