Münchens OB Dieter Reiter kündigt seine Kandidatur für die Kommunalwahl 2026 an. © Schlaf
Münchens OB Dieter Reiter hat beim Dreikönigstreffen der SPD seine Kandidatur für die Kommunalwahl 2026 angekündigt. „Lasst uns dafür kämpfen, dass München auch in Zukunft in bewährten Händen bleibt – nämlich mit einer starken SPD. Genau da stehe ich in Tradition von Thomas Wimmer, Hans-Jochen Vogel, Georg Kronawitter und Christian Ude.“ Auch SPD-Chef Christian Köning verwies auf die Rolle der Sozis in München: „Wir regieren mit unserem OB an der Spitze sauber und verlässlich diese Stadt – seit Jahrzehnten erfolgreich. Wir sind der Motor der Politik im Rathaus, wir sind diejenigen, die München so gut gestalten.“
Zunächst steht aber am 23. Februar eine Bundestagswahl an. Reiter und Köning schworen die Basis auf den Wahlkampf ein: „Entscheidend seid ihr – die Gespräche an Haustüren, mit Nachbarn, Kolleginnen und Bekannten“, sagte Köning. Mit den Kandidaten Sebastian Roloff, Seija Knorr-Köning, David Rausch und Philippa Sigl-Glöckner sei die Partei zudem gut aufgestellt – „für soziale Politik, die Gerechtigkeit schafft und unsere Stadt nach vorne bringt“. Die SPD mache keine Politik für Besitzstandswahrung, sondern für ein besseres Morgen. „Dafür steht auch unser Kanzler Olaf Scholz, der bewiesen hat, dass er ein Staatsmann ist und Regierung kann. Vielleicht kein Küchenphilosoph. Ganz sicher kein Motivationsguru. Und eben auch kein Blackrock-Manager.“
„Uns geht es um bezahlbares Wohnen, Mobilität für alle, Zusammenhalt und eine starke Demokratie mit einer starken Wirtschaft“, sagte Reiter. „Wir machen keine Politik im stillen Kämmerlein, sondern mit den Menschen zusammen.“
SKA