Der Großmarkt-Plan

von Redaktion

Stadtgestaltungskommission berät über den Neubau in Sendling

Die Großmarkthalle soll abgerissen werden. Ein Neubau ist geplant. © Markus Götzfried

Wie sieht die neue Großmarkthalle aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Dienstag, 21. Januar, die Stadtgestaltungskommission. Wie berichtet, will die Büschl-Unternehmensgruppe in Sendling bis 2030 eine neue Großmarkthalle bauen. Nachdem die Planung in Absprache mit den Händlern nochmals überarbeitet worden war, geht es jetzt um den Vorbescheid für den Neubau.

Die Halle soll ein ziemliches Trumm werden: 425 Meter lang, 158 Meter breit und 26 bis 30 Meter hoch. Sie erstreckt sich im Süden des Großmarktgeländes entlang der Schäftlarnstraße bis zur Höhe der bestehenden Zufahrt. Im Westen entlang der Arzbacher Straße soll es zwei Kontorhäuser geben. Die angrenzende Wohnbebauung und ein Bestandsgebäude auf dem Großmarktareal sind denkmalgeschützt.

In der Sitzung geht es außerdem um bestehende Gewerbegrundstücke an der Rupert-Mayer-Straße. Diese sollen neu geordnet und nachverdichtet werden. Geplant ist ein Quartier mit Gewerbeflächen, Geschäften, Kitas und Wohnungen. Es sollen drei in der Höhe gestaffelte Hochhäuser entstehen. Auch Grünflächen sind vorgesehen.

Auf dem Programm steht zudem ein Bauvorhaben an der Sonnenstraße 24: Hier soll ein Gebäude abgerissen und leicht verändert wieder errichtet werden. Der Neubau soll sieben (statt bisher fünf) Geschosse haben.
CLA

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