Was wird aus Alt-Gebäuden?

von Redaktion

Versorgungskammer setzt weiterhin auf Büronutzung

Die Bayerische Versorgungskammer baut an der Richard-Strauss-Straße eine neue Zentrale. © Axel Haesler

Was wird aus den alten Gebäuden der Bayerischen Versorgungskammer (BVK), wenn der Konzern seine neue Firmenzentrale an der Richard-Strauss-Straße 76 bezogen hat? Jetzt hat die BVK für die Adressen Arabellastr.aße 34 sowie Denninger Straße 35 und 37 einen Bauvorbescheid auf einen Neubau für Büro- und Gewerbenutzung und Teil-Erhalt der vorhandenen Gebäude eingereicht. Demnach sollen hier offenbar etwa 19 000 Quadratmeter Bürofläche plus etwa 6500 Quadratmeter Wohnfläche sowie eine Gastronomie im Erdgeschoss entstehen. Weitere Informationen zu der Umnutzung der BVK-Gebäude lehnt der Konzern auf Anfrage ab. Man gebe zum jetzigen Zeitpunkt nur den formal Beteiligten Auskunft.

Über den Bezirksausschuss Bogenhausen ist jedoch durchgesickert, dass die Versorgungskammer die beiden Bürogebäude mit niedrigen Geschosshöhen und inzwischen hohem Sanierungsbedarf zu zwei Holzhybridgebäuden umgestalten und den Bestandsbau aufstocken will. Die Stadtteilpolitiker halten allerdings die für die Gastronomie eingeplante Fläche für zu klein, höchstens ausreichend für ein Café, nicht für ein Bistro oder Restaurant.

Bei der Grundsteinlegung im vergangenen Jahr hatte es noch geheißen: Man habe sich Vorschläge eingeholt, die von Alters- und Generationenwohnen bis zu einer neuen Schule reichen. Zudem setze man bei einem Gebäude auf eine gemischte Nutzung mit Wohnen, Büros, Gastronomie und Nahversorgung.
ICK

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