Die Ludwig-Maximilians-Universität hat einen neuen Präsidenten. In seiner gestrigen Sitzung hat der Hochschulrat Matthias Tschöp (Foto) zum Nachfolger von Bernd Huber gewählt. Tschöp ist derzeit CEO und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München und Inhaber des Lehrstuhls für Stoffwechselerkrankungen an der TU München. Am 1. Oktober tritt Tschöp die Nachfolge von Huber an, der seit 2002 an der Spitze der LMU steht. In seiner 23-jährigen Amtszeit hat sich die LMU zu einer der national und international führenden Universitäten entwickelt.
„Mit der Wahl von Matthias Tschöp ist es dem Hochschulrat gelungen, eine erfahrene und wissenschaftlich international renommierte Person zu gewinnen, die eine zukunftsweisende und erfolgreiche Führung der LMU in den nächsten Jahren verspricht“, sagt Jean-Pierre Bourguignon, Vorsitzender des Hochschulrats. Huber will seinen Nachfolger schon jetzt „in alle Entscheidungen und Vorgänge einbinden, um einen guten Übergang sicherzustellen“.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume spricht von einer Idealbesetzung. Tschöp vereine visionäre Führung mit starker Forschung. „Als international führender Wissenschaftler und ebenso erfahrener wie erfolgreicher Wissenschaftsmanager bringt er alles mit, um die Exzellenzuniversität weiter erfolgreich in die Zukunft zu führen.“ Tschöp sagt, er wolle sich mit seiner ganzen Kraft „für eine erfolgreiche Zukunft dieser einzigartigen Spitzenuniversität und aller dort Studierenden einsetzen“.
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