Baumgärtner: Der Weg zum OB

von Redaktion

CSU-Kandidat stellt seine Kampagne für die Kommunalwahl vor

CSU-OB-Kandidat Clemens Baumgärtner stellt sein neues Logo für den Wahlkampf vor. © Oliver Bodmer

Der Ort, den sich Clemens Baumgärtner für eine Pressekonferenz ausgesucht hat, erinnert ein wenig an einen Uni-Hörsaal: stufenartige Sitzplätze – und der Fokus unten auf dem Redner. Ums Zuhören geht es auch, und ums Sehen. Baumgärtner (48) hat am Donnerstag seine Kampagne für die Kommunalwahl (8. März 2026) vorgestellt. Der OB-Kandidat der CSU will das Augenmerk vor allem auf die Themen Wirtschaft, Verkehr und Sicherheit legen. Aber auch auf die Frage, wie sich die Menschen das Wohnen in der reichen Stadt noch leisten können. Und apropos Augenmerk: Baumgärtner hat Logo und Schriftzüge erarbeiten lassen. Prägnant spielt dabei seine Brille eine Rolle, die Markenzeichen für den Juristen werden soll.

Unterstützung hat sich der ehemalige Wirtschaftsreferent bei Josef Schmid geholt. Der Landtagsabgeordnete war zweiter Bürgermeister in München, hat Erfahrung als Wahlkämpfer. Und ein bisschen erinnert das Vorgehen auch an die Schmidsprechen-Tour aus dem Wahlkampf 2014. Auch Baumgärnter will in die Viertel gehen, das Gespräch mit den Menschen vor Ort suchen. Zuhören eben. Die Probleme anschauen und pragmatisch nach Lösungen suchen. Das könne er, sagt Schmid. „Er ist ein Gestalter, ein Profi.“ Das habe er in sechs Jahren als Wirtschaftsreferent unter Beweis gestellt.

Mit den Gesprächen vor Ort will die CSU im Mai starten, im Sommer soll das Wahlprogramm der Partei entstehen. Ohne Ideologie, verspricht Baumgärtner. „Es geht um München“, sagt er. Und darum, die Stadt am Laufen zu halten. Dieses Ziel habe er im Blick.
SKA

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