Das Bad Forstenrieder Park an der Stäblistraße wird abgerissen. Die CSU fordert einen Neubau. © Sigi Jantz
Am 12. April ist vorerst Schluss für das Stäbli-Bad (Bad Forstenrieder Park). Es wird abgerissen und soll räumlich versetzt neu gebaut werden. Allerdings ließen die Betreiber, die Stadtwerke München (SWM), zuletzt verlauten, dass sie für die anschließende Nutzung verschiedene Varianten prüfen. Die CSU will nun wissen, welche Alternativen geprüft werden und ob gar vom Plan eines Schwimmbadneubaus abgerückt werden soll. Außerdem stellen die Stadträte die Frage, ob und wie während des Abrisses und Neubaus die Schwimm- und Tauchsportvereine bei der Suche nach Ausweichsportstätten unterstützt werden.
Das beliebte Stäblibad besteht seit 1976. Trotz einer Sanierung 2002/2003 hat es inzwischen wieder bauliche und technische Mängel, die ab Mitte 2026 zu seinem Abbruch führen. Wiedereröffnung soll dann im Jahr 2027 sein.
In der Zwischenzeit sollen die Nutzer auf andere Schwimmbäder ausweichen. Die CSU fragt darüber hinaus, wie die Stadt die betroffenen Schwimm- und Tauchsportvereine, die nun auf ihre Trainingsstätte verzichten müssen, informiert hat und wie sie bei der Suche nach Ersatz unterstützt werden. Zudem wünscht sich die CSU, dass beim Neubau ausreichend Kapazitäten für Trainings- und Vereinssportmöglichkeiten eingeplant werden.
„Das Stäbli-Bad ist die beliebte Wassersport- und Freizeitstätte im Stadtbezirk 19“, sagt Stadträtin Veronika Mirlach (CSU). „Wir wollen, dass unser Schwimmbad auf jeden Fall neu entsteht. Eine andere Nutzung der Fläche kommt für uns nicht infrage.“
SKA