Eine Impression aus der Banksy-Schau im ehemaligen Kaufhaus am Stachus. © Dominik Gruss
München liebt Banksy – dieses Fazit zieht der Veranstalter COFO. Die Firma steht hinter der Ausstellung „House of Banksy“, die am Wochenende ihre Türen im ehemaligen Kaufhof am Stachus schloss. Das Pop-up-Konzept mit über 200 Werken des gefeierten britischen Street-Art-Superstars stellte in zehn Monaten mit zweimaliger Verlängerung wegen riesiger Nachfrage einen Besucherrekord auf.
Rund 200 000 Besucher strömten ins Untergeschoss des ehemaligen Kaufhauses, um das Lebenswerk des mysteriösen Genies zu bewundern. Die Idee der Macher, die Werke einem breiten Publikum näherzubringen, ohne dass diese dafür weit weg reisen müssen, ging auf.
Die Ausstellungen „The Mystery of Banksy – A Genius Mind“ und „House of Banksy Munich – An Unauthorized Exhibition“ waren seit der Premiere vor vier Jahren in 31 Städten und neun Ländern zu sehen. Dabei haben sich über 3,3 Millionen Besucher von Banksys Schaffen beeindrucken lassen.
Die Ausstellung präsentierte ein vielfältiges Spektrum an Reproduktionen von Banksys Schaffen: Graffiti, Fotografien, Skulpturen, Videoinstallationen und Drucke. Die Arbeiten wurden auf unterschiedlichen Materialien wie Leinwand, Holz, Aluminium, Gips, Beton, Backstein und Plexiglas gezeigt – ein Zeugnis der künstlerischen Vielfalt und Innovationskraft des Street-Art-Stars. Die Gäste konnten in die subversive und gesellschaftskritische Bildsprache des weltberühmten Künstlers eintauchen und seine Werke aus der Nähe erleben. Banksy hütet sein wahres Ich wie einen Schatz, vermutlich wurde er vor 50 Jahren bei Bristol geboren.
MM