Putzig: die Küken am Bauch des Pinguins. © Hellabrunn
Ein Bussi für die Mama! Bei den zart gestreiften Nyalas gibt es Nachwuchs, wie bei vielen anderen Tierarten in Hellabrunn auch. © Jan Saurer/Monacoshots
Es ist Frühling in der Stadt – überall grünt’s und zwitschert’s in der Natur! Und auch die Besucher im Tierpark Hellabrunn können sich jetzt auf Frühlingsgefühle pur freuen: Die ersten Tier-Babys sind da!
Bei den Humboldt-Pinguinen zum Beispiel ist die Brutsaison in vollem Gange, teilte der Tierpark gestern mit: „Mehrere Paare haben Eier gelegt und sitzen derzeit in den Nestern.“ Die ersten Küken sind sogar schon geschlüpft und weitere werden in den kommenden Tagen erwartet. Brave Tiere: Beide Elternteile kümmern sich gemeinschaftlich im Wechsel um ihre Babys.
Erstmals Münchner Luft schnuppern durften nun auch zwei kleine Tiefland-Nyalas. Nylas sind eine südostafrikanische Antilopenart, erkennbar durch ihr besonders auffällig gestreiftes Fell. Die Mannderl sind größer und dunkler als die Weiberl und tragen lange, spiralige Hörner. 2023 kam im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) ein Nyala-Bock nach Hellabrunn, nun gab’s den ersten Nachwuchs. Auch von den asiatischen Hirschziegenantilopen tollen bereits mehrere Jungtiere über die sonnigen Außenanlagen des Münchner Tierparks.
Nachwuchs gibt es auch im Hellabrunner Mühlendorf: nämlich kerngesunde Kälbchen von den Dahomey-Zwergrindern und außerdem von den Murnau-Werdenfelser Rindern.
Tierpark-Direktor Rasem Baban freut sich: „Der Frühling ist wirklich eine besondere Zeit in Hellabrunn! Alles ist saftig grün, die Tiere genießen die wärmende Sonne, und der tierische Nachwuchs bietet Besuchern die Möglichkeit, die Aufzucht der Jungtiere aus nächster Nähe zu beobachten.“
AST