Radl-Rambos sorgen für Ärger

von Redaktion

Was tun gegen Radl-Rambos? Diese Frage stellte sich nun der Sendlinger Bezirkssauschusses (BA), nachdem wiederholt Klagen aus der Bevölkerung über zu schnelle Radfahrer – insbesondere Nutzer von Elektro- und Lastenfahrräder– laut geworden sind. Die Radl-Rowdys würden aufgrund ihrer unangemessenen Geschwindigkeit und der häufigen Missachtung von Verkehrsregeln Fußgänger, vor allem ältere Personen, Kinder und Hunde, gefährden. Bauliche Maßnahmen wie das Aufstellen von großen Pflanztrögen oder Fuß- und Radwegabschnitte mit Kopfsteinpflaster sind nicht überall zu realisieren, zumal damit auch Rollstuhlfahrer und Kinderwagen beeinträchtigt würden, hieß es im BA. Zudem würden sie – wie auch zusätzliche Verkehrszeichen und Appelle an Vernunft und Rücksichtnahme – nur bedingt Wirkung zeigen. Dennoch sollen der Stadt zu diesem Thema nun weitere Vorschläge gemacht und besonders gefährliche Stellen bezeichnet werden.WK

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