IN KÜRZE

Neue Panne am Justizzentrum

von Redaktion

Peinliche Panne beim geplanten Neubau des Strafjustizzentrums: Die Einfahrt in die Tiefgarage am Leonrodplatz ist zu schmal für größere Gefangenentransporte. „Die Nachbesserung wird zeitnah umgesetzt und es kommt deshalb aktuell bei dem Bauvorhaben zu keinen Verzögerungen“, sagte ein Sprecher des Bauministeriums. Ob dadurch zusätzliche Kosten entstehen, war nicht bekannt. Zuerst hatte die „SZ“ darüber berichtet. Nicht das Einzige, was im knapp 400 Millionen teuren Neubau schiefläuft: Das Gebäude sollte bereits 2020 fertiggestellt werden, der Bau ist mindestens fünf Jahre verspätet und um Millionen teurer als geplant. Zuletzt war eine Neubauwand mit Schimmel befallen. Die ersten Prozesse im Neubau finden voraussichtlich 2026 statt. Zuvor müssen jedoch noch 1300 Justizmitarbeiter und mehrere Gerichte vom Stiglmaierplatz in den Neubau am Leonrodplatz umziehen.THI, DPA

Artikel 3 von 11