Ermittler der Mordkommission vor Ort. © Hoffmann
Nach den Polizeischüssen vorgestern in Schwabing gibt es weitere Details zu dem Einsatz in der Max-Bill-Straße. Laut „Bild“ gab das Sondereinsatzkommando SEK zwei Warnschüsse ab, nachdem selbst auf die Polizisten geschossen worden ist. Die Polizei hatte am Mittwoch von einer „Gefahrenlage“ gesprochen, bestätigt nun aber die Schüsse eines Irakes (52) mit einer Schreckschusspistole.
Laut dem Bericht stürmte das SEK die Wohnung, um den Sohn des Irakers zu verhaften. Er gelte als Tatverdächtiger in Zusammenhang mit einer Straßenschlacht, zu der es am 19. August in der Siedlung gekommen war. Der Gesuchte soll flüchtig sein. Die Polizei erklärt lediglich, dass es für die Wohnung einen Durchsuchungsbefehl gab. Zudem wurde eine zweite Wohnung durchsucht. Ein Zeuge vom 19. August, der eine Aussage verweigerte, wurde festgenommen.NAH