Ein Spektakel: die Mondfinsternis vom Olympiaberg erleben – Tausende sind dabei. © Balk/dpa
Der Olympiaberg ist freilich kein Geheimtipp, aber dafür kann man das Phänomen Mondfinsternis mit Massen genießen. Die Stadt München empfiehlt außerdem die Erhebungen im Ostpark. Wichtig ist nur: Sie brauchen freie Sicht auf den südöstlichen Himmel.
Bernhard Buchner, Astronom und Leiter der Volkssternwarte München (siehe Artikel oben), empfiehlt neben dem Olympiaberg auch die die Roof Top Bar auf dem Gasteig am Rosenheimer Platz. Auch beliebt sind zum Beispiel der Luitpoldhügel, der Monopteros im Englischen Garten – oder auch der Fröttmaninger Berg.
Wer im östlichen Landkreis lebt, kann sich aber auch vom Bahnhof Unterhaching oder Neubiberg aus in den Landscharftspark Hachinger Tal begeben, den ehemaligen Flughafen von Neubiberg. Auf dieser riesigen Fläche bietet sich den Mondbegeisterten ein freier Blick Richtung Osten.
Wer ein bisserl klettern kann, wird sich eventuell auch auf der Hackerbrücke einfinden und (ausnahmsweise) nicht den Blick Richtung Donnersbergerbrücke bevorzugen, sondern Richtung Hauptbahnhof. Letzter Tipp: auf den Neuhofener Berg in Sendling (S7 Mittersendling).MBI